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Unser täglich Brot

Autorenbild: Katholische Kirche ThalwilKatholische Kirche Thalwil

Ökumenischer Gottesdienst mit Suppenzmittag zugunsten Projekt Madagaskar

Viele Gläubige folgten den Kirchenglocken am Sonntag, 9. März 2025 und besuchten den ökumenischen Gottesdienst des 1. Fastensonntags 2025 in der katholischen Kirche Thalwil. Die 40-tägige Fastenzeit begann am Aschermittwoch, 5. März 2025.


Die Kinder waren herzlich willkommen in der Chinderchile. Sie hörten von dem grossen Fastenbrot. Es lag vor dem Altar für alle gut sichtbar. Was bedeutet das Brot für dich? Sorgt es auch in unseren Familien für das tägliche Brot? Mit diesen Fragen durften sich die Kinder mit ihrem Brot und Priska Hubmann auf den Weg machen.



Die Erwachsenen legten den Fokus auf das Brot an der Leinwand. Es hatte die Form einer Weltkugel. Rechts und links lagen Löffel und Gabel. Die Aufschrift machte uns nachdenklich: Hunger frisst Zukunft. Ein Drittel der Menschheit unserer Erde hungert und wird ohne Essen krank oder stirbt und hat wenig bis keine Bildung.

Der reformierte Pfarrer Jürg Markus Meier ging auf das Evangelium ein, bei dem Jesus in den 40 Tagen in der Wüste vom Teufel versucht wurde, seine Macht zu beweisen. Er soll einen Stein zu Brot machen und antwortet darauf mit: «Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.»

Im ‘Vater unser’, ‘Unser Vater’ Gebet sprechen wir vom täglichen Brot, darüber predigte der katholische Gemeindebeauftragte a. i. und Diakon, Felix Zgraggen. Was nährt uns, womit stillen wir unseren Hunger nach Leben? «All you need is love. Love is all you need», haben die Beatles gesungen. Love / Liebe hier verstanden als care / sich kümmern, miteinander teilen, für jemanden sorgen, sich nützlich machen, etwas tun gegen die Not. Das Gegenteil von Liebe ist nicht der Hass, sondern das Nichtstun.


Der Cäcilienchor unter der Leitung von Peter Aregger und begleitet vom Organisten Andreas Schönenberger gestaltete den Gottesdienst musikalisch mit Musik von Michael Hayden.


Mit unseren Spenden wurde das Projekt Madagaskar unterstützt.



Anhand von Videos sahen wir das ausgetrocknete Flussbett des Landes. Das Volk ist gezwungen, nach Grundwasser zu graben und dieses in Kanistern mühsam nach Hause zu tragen. Dadurch können viele Kinder nicht in die Schule. Madagaskar ist berühmt für Kaffee und Vanille. Diese Bilder und Einzelheiten zur Bevölkerung hörten wir beim anschliessenden Suppenzmittag. Der gut besuchte Verkaufsstand mit Claro Laden Artikeln war von Jugendlichen des Projektjahrs Firmlinge bedient.


Im Namen beider Pfarreien bedanken wir uns herzlich für eure Unterstützung. Die Fastenzeit ist noch nicht zu Ende. Es gibt weitere Anlässe mit Impuls und Suppe in der reformierten Kirche jeweils am Mittwoch um 12 Uhr. «Innehalten» im Alltag tut der Seele und den Begünstigten gut.


Claudia Haltenberger, Kirchenpflegerin


Und hier noch ein letztes Bild, sozusagen, was vom Kuchen übrigblieb:





 
 

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