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... das Feuer bleibt!

Katholische Kirche Thalwil

Aktualisiert: 20. Dez. 2024

Abschlussgottesdienst vom Jubiläumsjahr am dritten Advent, 15. Dezember 2024

125 Jahre wollten wir feiern und 125 Jahre haben wir gefeiert! 125 Jahre Kath. Kirche St. Felix und Regula Thalwil und 125 Jahre Cäcilienchor Thalwil. Dem Motto getreu: «ein Feuer entfachen», starteten wir das Jubiläumsjahr mit einem leuchtenden Feuer vor der Kirche.Unser Jubiläumsangebot war vielfältig und in sich war jeder Anlass ein besonderer Höhepunkt.

Gerne erinnere ich an ein paar Highlights: zu Beginn des Jahres war die Vortragsrunde mit Urs Baur zur Legende von Felix und Regula. In der Fastenzeit begleitete uns Bruder Paul in die mehrwöchigen Exerzitien im Alltag.

Auf der Wallfahrt zu Bruder Klaus waren wir als grosse Bitt-Gemeinschaft unterwegs.

Am Pfingstfest besuchte uns unsere Nachbarspfarrei Langnau und wir feierten einen festlichen Gottesdienst, bereichert vom Cäcichor.

Das Pfarreifest sprengte diesmal den gewohnten Rahmen, galt es doch gleichzeitig unseren langjährigen Pfarrer Marius, gebührend zu verabschieden.

Während dem ganzen Jahr waren wir zu Fuss unterwegs auf dem Felix und Regula Pilgerweg. Zuhinterst im Glarnerland, dort bei der Quelle, haben wir ihren Geist abgeholt und auf mehreren Wegetappen zu uns nach Thalwil gebracht.

Unser Jubiläumsjahr war geprägt von musikalischen Leckerbissen, ich erinnere da an das Konzert des Vocalensemble Euphonic, oder an das Konzert mit Don Ihor  und an der Orgel Mario Pinggera.

Im September füllte Andrew Bond unsere Kirche mit seinen Liedern und im Oktober war es der Jodelchor, welcher mit seinem höchsten und tiefsten Tönen Himmel und Erde verband und unseren Kirchenraum bis in die hinterste Ecke, erfüllte.

Vor ein paar Tagen erst, durften wir die Orgelerweiterung feiern und Andreas zeigte sein ganzes Können auf grandiose Weise.

Und dann war da immer wieder unser Cäcilienchor. Nicht nur, dass sie uns mit einem fulminanten Jubiläumskonzert beschenkten, nein, während dem ganzen Jahr bereicherten sie immer wieder unsere Gottesdienste mit ihrem Gesang.

Wir waren in diesem Jahr als aktive, engagierte und begeisterte Pfarreifamilie unterwegs.

Wenn wir heute das Jubiläumsjahr abschliessen, heisst das nicht, dass wir das Feuer, welches wir zu Beginn angezündet haben, nun auslöschen werde. Nein im Gegenteil, wir wollen es weiter pflegen, nähren, behüten und heute auch weitergeben.

Danken wir Gott für alles, was in diesem Jahr sein durfte, so lasst uns nun beten und singen, Gott loben und preisen.

Elisabeth Korner


Die Ermahnungen von Johannes dem Täufer, die am dritten Advent verkündet wird, bleiben aktuell: "Wer zwei Gewänder hat, der gebe eines davon dem, der keines hat, und wer zu essen hat, der handle ebenso!" Lk 3,11. Wir übersetzen sie ins je eigene Zeitalter und Leben und bauen so an der Zukunft mit.

Und hier noch das Schlussgedicht der Predigt:

Ein Feuer entfachen

Ein Feuer, das wärmt, ein Licht, das uns führt,im Glauben vereint, der die Hoffnung spürt.125 Jahre, erfüllt von Glut,gemeinsam getragen, durch Gottes Mut.

Die Musik, sie erklingt, erhebt Seele und Herz,sie tröstet in Freude, sie heilt manchen Schmerz.Der Cäcilienchor, mit Hingabe rein,macht die Kirche zum Ort, wo wir gerne sind daheim.

Auch danken wir heute, das ist uns ein Muss,unserm Erwin, der dichtet mit Charme und Genuss.Mit Worten wie Flammen, ergreifend und klar,war er stets ein Licht in unserem Jubiläumsjahr.

So blicken wir vorwärts, vereint durch den Segen,den Gott uns schenkt auf all unseren Wegen.Lasst uns das Feuer der Liebe entfachen,und morgen mit neuer Hoffnung erwachen.

Felix Zgraggen

Im Anschluss an den Festgottesdienst mit Pfr. Stanislav Weglarzy trafen wir uns beim Glühwein und Lebkuchen am wärmenden Feuer. Ein besonderer Dank geht dafür an Heidi Ritzmann für die Lebkuchen Bescherung!

Wir danken auch Katechetin Marisa Carosella für das Einpacken der Geschenke. Unsere Ministrantinnen haben allen eine Schwimmkerze mit Gebet verteilen können.

Ab jetzt ist auch das Friedenslicht wieder in unserer Kirche zugänglich.

Herzlichen Dank an an den Pfarreirat, die Kirchenpflege und alle, die vor und hinter den Kulissen zum Gelingen des Jubiläumsjahres beigetragen haben.

Fotos: S. Zgraggen




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