Die erste Osterwoche stand ganz unter dem Thema „Emmaus“. Viele von Ihnen kennen sicherlich die Erzählung aus dem Lukasevangelium (Lk 24,13-33). Zwei Jünger laufen von Jerusalem, dem Ort der Hinrichtung Jesu, weg nach Emmaus. Unterwegs begegnen sie Jesus. Doch sie sind in ihrem Schmerz so gefangen, dass sie ihn nicht erkennen. Jesus geht mit, hört zu und erklärt. Als sie ihn abends in Emmaus zu sich einladen, gehen ihnen die Augen auf und sie erkennen ihren Meister.
In der letzten Woche haben wir diesen Emmausweg in der Kirche ausgelegt. Viele Gläubige sind den Spuren der beiden Emmausjünger im eigenen Leben gefolgt. Am Ende gelangt jede und jeder zum zentralen Gemälde unserer Chororgel: Der Künstler Habdank hat dort die Brotszene der Emmausgeschichte abgebildet.